Erinnerungen an die Tage zwischen den Jahren

Happy New Year!

Ich wünsche euch ein wunderschönes, glückliches, gesundes, erfolgreiches, leckeres, buntes neues Jahr 2016.

Hoffentlich hatte ihr alle einen schönen Start und seit gut durch die Jahre gekommen, ich bin ein bisschen spät dran, ist 2016 doch schon zarte 6 Tage alt… Wie bei so vielen bedeutet diese Zeit auch bei uns Auszeit und Familienzeit. Und diese haben wir sehr genossen und sind für den kommenden Alltag gewappnet – immerhin habe ich mich schon durch 6 Waschmaschinenladungen in den letzten 2 Tage gekämpft 😉

Vorsätze gibt es bei uns eigentlich nicht, aber ich habe mir ein bisschen mehr Disziplin bezüglich dieser Seite vorgenommen, ich werde zwar nie so zeitnah am Geschehen sein wie viele andere, dafür bin ich einfach „zuviel“ Mama, Ehefrau, Köchin, Reinigungskraft, Sorgentrösterin – ich glaube ihr wisst was ich meine… Aber in einer der ruhigen Momente habe ich mich mal durch die Bilder des letzten Jahres gewühlt und festgestellt das ich wirklich viele schöne Dinge geschaffen habe, diese aber noch gar nicht gezeigt geschweige den fotografiert habe – deswegen ein kleiner Vorsatz, die Bilder nachreichen und etwas zeitnaher und regelmässiger die Räuberwolke pflegen, ist es doch irgendwie auch mein kleines Baby.

Jetzt aber nochmal zurück ins alte Jahr – da wartet man wochenlang auf den einen Tag und so schnell ist er auch wieder vorbei – der Heiligabend – insbesondere kommt er schon wieder fast in Vergessenheit wenn jetzt schon wieder die ersten Osterprodukte in den Läden zu finden sind…

Unser Heiligabend 2015, war völlig anders als geplant, seid ich denken kann heisst es Weihnachten = Oma, leider nicht letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen mussten wir getrennt feiern und so verbrachten wir Weihnachten im ungewohnt kleinen Kreis zu sechst mit meiner Mama und meinem Bruder bei uns in der Schweiz. Traditionell bringt bei uns das Christkind die Geschenke erst nach dem obligatorischen Kirchengang und Kartoffelsalat am Abend – warum dann dieses Jahr mit Traditionen brechen, no chance. Auch wenn es eine kleine Geduldsprobe für unsere Kinder war, das Christkind hat sie belohnt 😉 Worauf ich eigentlich die ganze Zeit hinaus will, ist euch das Geschenk meiner Tochter zu zeigen, war es doch auch für mich eine Überraschung aber das kommt dann raus wenn er Papa Heiligabend nochmal spontan ins „Büro“ muss… Ihre eigene Nähmaschine <3

Big Surprise - Die Elna Kindernähmaschine

Da war die Freude riesig und unsere Tochter hat im wahrsten Sinne einen Freudentanz aufgeführt „meine eigene Nähmaschine, meine eigene Nähmaschine – die hab ich mir so gewünscht“ – aber das rührendste war eigentlich das sie gleich gesagt hat was sie damit machen möchte – ein Kissen für ihren kleinen Bruder. Hat sie doch selber gerade erst Wochen zuvor ihr eigenes genähtes Kissen mit aus dem Kindergarten heimgebracht – was noch witzig ist, beim Adventskaffee im Kindergarten wollte ich mich bei der Kindergärtnerin bedanken welch schöne Sachen sie mit den Kindern zaubert – eine absolute Traumkindergärtnerin mit Leib und Seele – und mit was kommt meine Maus am letzten Tag nachhause – einer Riesentüte mit Stoffresten von den genähten Kissen.  Da hat der Papa eben gleich mal weiter gedacht und gehandelt.  War klar was bei uns am 25.12. auf dem Plan stand neben feinem Essen – nähen.

Vorbereitungen laufen


hach, da schmilzt das Mutterherz

at work

Stolz

Geschwisterkissen und der Haufen "Reste" aus dem Kindergarten

Ich bin so unglaublich stolz auf Sie und ihr Bruder hat sich sehr gefreut jetzt sein eigenes Kissen zu haben, hat er doch davor immer versucht ihres zu mopsen.

Die restlichen Tage – nun ja drei davon haben wir gemütlich in der Familie und mit Freunden verbracht die Momente genossen und das Jahr nochmal Revue passieren lassen. Ein schönes Jahr war es. Und wie lässt man ein Jahr ordentlich ausklingen – in Berlin…

Bald mehr davon, Versprochen – Vorsätze und so 😉

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